Nach mehrjähriger intensiver Forschungsarbeit legt der Altenburger Christian Repkewitz eine umfassende Dokumentation zu jüdischem Leben in Altenburg vor. Unter dem Titel „Verblasste Spuren - Lebens- und Leidenswege jüdischer Einwohner der Stadt Altenburg von 1869 bis 1945“ beleuchtet der Autor neben der Geschichte jüdischen Lebens in Altenburg vor allem konkrete Lebens- und Leidenswege. 190 einzelne Geschichten jüdischer Familien und Einzelpersonen und allein knapp 500 Personen mit Altenburg-Bezug enthält das reich bebilderte Werk.
In einer Kooperation präsentieren der Kommunalpolitische Ring Altenburger Land e.V. (KORA) und die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Altenburg das Buch erstmals der Öffentlichkeit. Am Freitag, dem 7. November 2014, 19 Uhr, holen im Gemeindezentrum der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Altenburg in der Zeitzer Straße 39 Autor Christian Repkewitz, Dr. Christa Grimm und Thomas Nündel diese "Verblassten Spuren" zurück ins Licht. Neben Informationen zur Entstehung des Werks sollen auch konkrete Einblicke in das Buch gewährt werden.
Die Organisatoren laden alle Interessenten herzlich ein, dieser Veranstaltung beizuwohnen. Der Eintritt ist frei. Der Abend soll bei angeregten Gesprächen ausklingen. Selbstverständlich wird die Möglichkeit bestehen, das Buch vor Ort zu erwerben.
Kommunalpolitischer Ring Altenburger Land e.V.
Vorstand