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Gleichzeitig sei an dieser Stelle auf meine aktuellen Publikationen hingewiesen. Im Jahr 2021 jährte sich die Einweihung des Hof- und späteren Landestheaters Altenburg zum 150. Mal. Parallel hatte der Freistaat Thüringen das Themenjahr „900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen“ ausgerufen. Für mich waren die Jahrestage Grund genug, sich mit dem jüdischen Kulturleben der Stadt Altenburg zu beschäftigen.
Das vorliegende Buch „Gefeiert! Verfolgt. Vergessen?“ beleuchtet Lebens- und Leidenswege jüdischer Kulturschaffender, die am Altenburger Theater oder auf anderen Bühnen der Stadt wirkten sowie solche, die die kleine jüdische Gemeinschaft der Stadt hervorbrachte. Ergänzt wird die Publikation durch einleitende Beiträge zum jüdischen Kulturleben im Altenburger Land sowie zur Geschichte des Altenburger Theaters. Gefeiert wurden viele der portraitierten Künstlerinnen und Künstler – nicht wenige davon auch weit über die Stadtgrenzen hinaus. Einige der in Altenburg wirkenden jüdischen Kulturschaffenden waren Publikumslieblinge. Verfolgt wurden zahlreiche künstlerisch in Altenburg tätige Jüdinnen und Juden, nicht wenige fielen der Shoah zum Opfer. Die Publikation soll letztlich einen Beitrag dazu leisten, das Leben und Wirken jüdischer Künstlerinnen und Künstler nicht dem Vergessen anheimfallen zu lassen.
Ein weiteres aktuelles Buchprojekt begann 2017, als Olaf Strassmann mich fragte, ob ich mit ihm gemeinsam an seiner Biografie arbeiten möchte. Die Arbeiten an dem Buch endeten 2020, doch Olaf nahm sich vor, bei seinem nächsten Besuch noch einmal die zahlreichen Fotos durchzusehen und einen letzten Blick auf den Text zu werfen. Dazu kam es leider nicht mehr. Zunächst machte die Covid-Pandemie einen Besuch Olafs zunichte, 2021 erlitt Olaf einen Schlaganfall, von dem er sich leider nicht mehr erholte. Olaf Strassmann starb am 1. September 2021 und damit nicht nur ein Freund und guter Gesprächspartner, sondern ein für Altenburg so wichtiger Zeitzeuge. Das Buchprojekt musste ich also allein zu Ende bringen und entschied mich, ihm selbst noch ein zusätzliches Kapitel zu widmen und Menschen zu Wort kommen zu lassen, die Olaf schätzten und gut kannten. Entstanden ist eine - seine - Lebensgeschichte mit vielen Aufnahmen aus verschiedenen Phasen seines Lebens und einige gute Erinnerungen an einen besonderen Menschen.
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